Ich habs gecheckt. Ich glaub, ich steh mehr so auf ältere Männer. Also so richtig ältere. So Fränkiboys. Oder so.
Sorry, Mama.
Eyes on fire
Your spine is ablaze
Feeling any foe with my gaze
And just in time
In the right place
Steadily emerging with grace
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Ein Kribbeln im Nacken,
eine leichte Berührung, ein Blick.
Ein Duft, alles steht in Flammen.
Keine Gravitation,
Funkensprühen.
Stille Explosion,
Vakuum.
Startschuss in den Weltenraum mit 30 000 km/h
unendlich geschärfte Sinne.
Verglühen in der Sonne.
Ob individuelle Körperausdünstung oder wohlriechendes Duftwässerchen – Gerüche sind sehr „urtümliche“ Ausdrucksformen, die uns unmittelbar berühren, jenseits der Vernunft und damit bar jeglicher Vorurteile und Ressentiments.
Zunächst gelangt der Geruch in den Riechkolben. Dieser oberhalb der Nasenwurzel liegende Hirnbereich leitet den Impuls ans Riechhirn weiter, von dem eine Direktverbindung besteht zum Sitz der Emotionen, dem Mandelkern (ebenfalls ein entwicklungsgeschichtlich sehr alter Hirnteil). Die eingegangene Information, der Geruch, erzeugt bestimmte Emotionen. Riechen wir zum Beispiel frischen Kaffee, entsteht ein wohliges Gefühl.
Auch die magische Anziehungskraft zweier Personen ist unter anderem das Ergebnis archaischer Geruchsempfindungen. Über den Körpergeruch unseres Gegenübers identifizieren wir sie oder ihn als geeigneten Paarungspartner. Denn der Eigengeruch ist nichts anderes als das Produkt zerfallender menschlicher Zellen, deren Überreste den Körper über die Hautoberfläche verlassen und so den ureigenen Duft des individuellen Immunsystems nach außen transportieren.
Kurz gesagt: Um dem Nachwuchs einen möglichst umfassenden Immunschutz mitzugeben, sind bei der Partnerwahl Gegensätze gefragt. Das sonnenverwöhnte Blumenkind wird sich eher zum erdigen Wurzeltyp hingezogen fühlen, während die orientalische Wüstenblume in der saftigen Zitrusfrucht ihre optimale Ergänzung findet.
Quellen: www.partnerduft.de